Projekttitel: Gegen das Vergessen
Kategorie: Jugend
Name des Vereins: Akademischer Verein zu Euregio e. V.
PLZ, Ort: 52062 Aachen
Projekt-Internetseite oder Social Media Link:
Ansprechpartner*in: Özlem Kaya
Projektbeschreibung:
Unser Projekt „Gegen das Vergessen“ hat das Ziel, Jugendlichen die Bedeutung historischer Verantwortung und demokratischer Werte zu vermitteln. Durch die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Folgen von Ausgrenzung, Rassismus und politischem Extremismus auseinander. Die direkte Auseinandersetzung mit der Geschichte ermöglicht eine tiefgehende Reflexion über demokratische Grundwerte und gesellschaftliche Verantwortung. Gesellschaftliche Wirkung (Social Impact) Die Jugendlichen erfahren unmittelbar, welche Konsequenzen Intoleranz und Diskriminierung haben können. Dies stärkt ihr Bewusstsein für Menschenrechte, Vielfalt und Zivilcourage. Sie werden ermutigt, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv gegen jede Form von Extremismus einzusetzen. Die intensive Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust hilft ihnen, Parallelen zur heutigen Zeit zu erkennen und sich gegen jegliche Formen von Rassismus und Antisemitismus zu positionieren. Gruppenstruktur Die Gruppe besteht aus 16 Jugendlichen ab 16 Jahren mit verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen. Durch begleitete Diskussionen und Reflexionsrunden entsteht ein tiefgehender Austausch, der Vorurteile abbaut und Empathie fördert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen unterschiedliche Perspektiven mit, die in den Gesprächen reflektiert und kritisch hinterfragt werden. Durch diese Vielfalt entsteht eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und deren Bedeutung für unsere Gegenwart und Zukunft. Kooperation und Finanzierung Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, Gedenkstätten und Historikern realisiert. Die Finanzierung erfolgt durch Fördermittel, Spenden und Eigenbeiträge, um eine möglichst breite Teilnahme zu ermöglichen. Zudem arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen zusammen, um eine qualitativ hochwertige Vorbereitung und Nachbereitung sicherzustellen. Externe Expertinnen und Experten unterstützen die Teilnehmenden mit Vorträgen und Workshops, um ihnen ein fundiertes Wissen über den historischen Kontext zu vermitteln. Nachhaltigkeit Nach der Reise folgt eine intensive Nachbereitung mit Workshops und Reflexionsgesprächen. Ziel ist es, das Erlernte langfristig zu verankern und eine Multiplikatorwirkung zu erzielen. Die Jugendlichen werden ermutigt, ihre Erfahrungen weiterzugeben und sich in ihrer Schule oder Gemeinde aktiv für eine lebendige Erinnerungskultur einzusetzen. Zudem sollen weitere Fahrten und Kooperationen entstehen, um das Bewusstsein für Erinnerungskultur dauerhaft zu stärken. Durch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen soll das Projekt langfristig zu einer offenen und toleranten Gesellschaft beitragen.
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