Projekttitel: Interreligiöser Verständigung
Name des Vereins: Gesellschaft für interkulturelle Verständigung e.V.
PLZ, Ort: 50126 Bergheim
Internetseite: www.givekerpen.de
Telefon: 0177 89 28 602
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner*in: Murat Gök
Vereinsfunktion: Geschäftsführer
Beschreiben Sie Ihr Projekt. Was macht es besonders? (max. 1000 Zeichen) *
„Jihad-Romantik – Was zieht junge Menschen in den religiös begründeten Extremismus?“, so lautete der Titel der ersten von drei Veranstaltungen zur interreligiösen Verständigung. Im Rahmen des Vortrags wurden die Phänomene, Strategien und Ideologien religiös begründeter Menschenfeindlichkeit betrachtet. Wir sagen „Nein“ zu antimuslimischem Rassismus Im zweiten Online-Seminar unserer Veranstaltungsreihe zu interreligiöser Verständigung haben wir uns dem Thema „Antimuslimischer Rassismus“ gewidmet. In Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank wurden 20 Ehrenamtliche und Fachkräfte der Integrationsarbeit dafür sensibilisiert, wie sich diese Form von Diskriminierung auf Betroffene auswirkt und was wir tun können, um uns mit ihnen zu solidarisieren. Außerdem wurden die Teilnehmenden dazu angeregt, eigene Vorurteile zu hinterfragen und stereotype Denkweisen zu reflektieren. Jesus ist als „Isa“ auch im Koran bekannt, als Sohn der Maryam, nicht als Sohn Gottes wie im Christentum. Ihm werden einige Wunder zugeschrieben. Welche Bedeutung hat der Prophet Isa im Islam? Dies war das Thema der dritten Seminarreihe. https://regional.aktion-neue-nachbarn.de/blog/Herzlichen-Glueckwunsch-an-die-Gesellschaft-fuer-Interkulturelle-Verstaendigung-Give-e.V.-aus-Kerpen/ https://caritas.erzbistum-koeln.de/rheinerft-skf/ueber-uns/aktuelles/Nein-zu-antimuslimischem-Rassismus/
Welches gesellschaftliche Problem wollen Sie mit Ihrem Projekt lösen? (max. 100 Wörter):
Unsere Ziele und Absichten −Gemeinsamkeiten sollen erarbeitet werden, aber elementare Unterschiede auch benannt werden. − Durch diese Erkenntnisse sollen die Ängste und Misstrauen gegenüber den anderen Kulturen, Religionen abgebaut und eine gutes Verhältnis aller Menschen aufgebaut werden. (Durch den Dialog hatten wir die Möglichkeit unsere Kooperationspartner näher kennenzulernen und konnten uns gegenseitig an Veranstaltungen und Organisationen während der Pandemiezeit unterstützen. Zum Beispiel bei der Organisation und Verteilung von Einweghandschuhen und Nähen von Behelfsmasken.
Gab es Projekt- oder Kooperationspartner? Wenn ja, welche?:
Die Veranstalter*innen waren die Aktion Neue Nachbarn, die Sozialraumarbeit Sindorf des Sozialdienst katholischer Frauen Rhein-Erft-Kreis und der Verein GIVE e.V. in Kooperation mit dem Seelsorgebereich Horrem Sindorf und dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft, die mit zum interreligiösen Dialog in Kerpen und im gesamten Rhein-Erft-Kreis beitragen möchten.
Gab es eine Projektfinanzierung? Wenn ja, durch wen?
Durch die Kooperationspartner.



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