VEZ Ehrenamtspreis NRW – „Lebens- und Glaubenswelten in Deutschland – Im Gespräch“

Projekttitel: „Lebens- und Glaubenswelten in Deutschland – Im Gespräch“

Name des Vereins: Ikult. e.V.

PLZ, Ort: 51065, Köln

Internetseite: www.ikult.com

Telefon: 015233881851

Ansprechpartner*in: Paula Erdmann

Vereinsfunktion: Projektleiterin

Beschreiben Sie Ihr Projekt. Was macht es besonders? (max. 1000 Zeichen) *

In einer Gesprächsreihe haben wir uns im Jahre 2015 durch Vorträge von VertreterInnen verschiedener Lebens- und Glaubenswelten einen Einblick in unbekannte oder wenig bekannte Lebenswelten verschafft. Themen waren u.a. „Katholisch sein in Deutschland“, „Jüdisch sein in Deutschland“ und „Roma und Sinti sein in Deutschland“. Anfang 2020 haben wir das Projekt mit dem Ziel: Räumlichkeiten der verschiedenen Religionsgemeinschaften zu besuchen, aufgegriffen. Unsere Vorstellung ist es, durch den Besuch von Orten in denen Menschen zusammenkommen und gemeinsame Werte teilen, ein Verständnis für ihre Traditionen und Glaubenswelten zu ermöglichen. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir unser Projekt leider, nach einem durchgeführten Besuch in der Synagogengemeinde in Köln, bis auf weiteres verschieben. Die aktuelle Situation ermöglicht es uns aber den dritten Teil des Projekts „Glaubens- und Lebenswelten“ vorzuziehen – das gemeinsame Gespräch – als Möglichkeit des vertieften Kennenlernens und somit Brücken zwischen unseren Gedankenwelten zu entdecken und zu bauen. Der Interkultureller Dialog e.V. lädt Sie zur Online-Veranstaltungsreihe „Lebens- und Glaubenswelten in Deutschland – Im Gespräch“ ein. Der Vorstandsvorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Rafi Rothenberg, die Verbandsreferentin und Theologin der KAB Diözesanverband Köln Ann-Kathrin Windhuis und die Vorsitzende des Ikult e.V. Hanife Tosun sprechen an drei Abende über Themen, die ihre Vereine und Gemeinden bewegen. Moderiert werden die Abende von Paula Erdmann, Projektmitarbeiterin für den interreligiösen Dialog im Ikult e.V. Themen sind: 31.08.2020 – Gebet und Religiosität im Alltag 26.10.20 – Dialog – Gibt es Grenzen? 30.11.20 – Konversion – Wechsel der Perspektive Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung bei Frau Erdmann unter [email protected].

Welches gesellschaftliche Problem wollen Sie mit Ihrem Projekt lösen? (max. 100 Wörter):

Wir leben in eine Pluralen Gesellschaft, die neben einer Bereicherung, auch eine Herausforderung darstellen kann. Wenn Menschen den Umgang mit der Vielfalt nicht lernen, können sich Ängste entwickeln, die sich in gesellschaftlichen Notsituationen in Feindlichkeiten umwandeln können. Durch die Möglichkeit der Begegnung ist eine Prävention möglich. Nachhaltig können solche Begegnungen das gegenseitige Verständnis fördern, Gemeinsamkeiten aufzeigen und Respekt bzw. Achtung vor den Unterschieden fördern.

Gab es Projekt- oder Kooperationspartner? Wenn ja, welche?:
Katholische Arbeitnehmerbewegung, Gescher LaMassoret

Gab es eine Projektfinanzierung? Wenn ja, durch wen?
Finanzierung über die Partnervereine

Wie viele Ehrenamtliche haben an diesem Projekt mitgewirkt? 12
Welche Altersgruppen sind unter Euren Ehrenamtlichen vertreten:? 30-60
Beschreiben Sie die Aufgaben der Ehrenamtlichen: Referent*innen, Flyer, Werbung, Social Medya
Durchführungszeitraum : Januar- Dezember
Kategorie:Dialog

Link zum Teilen: https://www.ehrenamtspreis-nrw.de/contest/ehrenamtspreis-2021/submission/19939

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